Am frühen Freitagmorgen rückte die okeraner Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst in die Wolfenbütteler Straße aus. Anwohner eines Mehrfamilienhauses meldeten das Piepen von Rauchmeldern und eine Rauchentwicklung in der Nachbarwohnung.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war von einem Feuer erst einmal nichts zu sehen oder zu hören. Auch Anwohner machten sich nicht bemerkbar. Einsatzleiter Florian Bensch machte sich auf die Suche nach der mutmaßlichen Brandwohnung und konnte diese dann durch die Anrufer ausfindig machen. Das Feuer war allerdings bereits erloschen und die Wohnung von der Bewohnerin selbst belüftet. Ein weiteres Eingreifen von Feuerwehr und Rettungsdienst war daher nicht nötig.

Dies war bereits der fünfte Einsatz für die okeraner Einsatzkräfte in diesem Jahr, wo durch Rauchmelder ein größeres Schadenfeuer verhindert werden konnte. Rauchmelder sind ab dem 01. Januar übrigens in allen Wohngebäuden pflicht.