Geplatzter Hydraulikschlauch hinterlässt langen Ölfilm auf der Oker
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Eingesetzte Kräfte:
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Eingesetzte Fahrzeuge der Feuerwehr Oker: |
In einem Wasserkraftwerk an der Oker platzte ein Hydraulikschlauch und das darin befindliche Öl floss in die Oker. Sofort alarmierte der Kraftwerkmeister die Feuerwehr.
Das Löschgruppenfahrzeug 10/6 errichtete eine Öl-Sperre kurz nach dem Kraftwerk, um einen weiteren Austritt einzudämmen. Einsatzleiter Florian Rowold führte zusammen mit dem Betreiber eine ausgiebige Lageerkundung durch. Polizei und untere Wasserbehörde wurden zur Einsatzstelle beordert und gemeinsam das weitere Vorgehen besprochen.
Teile des Bindemittels an der Öl-Sperre wurden aufgenommen und dem Entsorger übergeben. Das restliche Öl wird an der Nachsperre aufgefangen, denn das Wasser wird dort nur an der Untefläche abgelassen, so bleiben Öl und Bindemittel, beides leichter als Wasser, an der Nachsperre hängen. Die Oker wird somit nicht verunreinigt. An der Nachsperre wird eine Fachfirma am Folgetag tätig, damit konnte der Einsatz der Feuerwehr Oker nach rund 3 Stunden beendet werden.
Aufgrund des langwierigen Einsatzes schaute sich auch Stadtbrandmeister Hellmeier die Einsatzstelle an.