Am 13.12.2024 wurden wir um 18:10 Uhr zu einem Akkuschrottbrand auf einem Werkgelände in der Landstraße zwischen Harlingerode und Oker alarmiert.
Bei Ankunft konnten wir feststellen, dass Mitarbeiter des Betriebes schnell reagierten und die Akkus mit einem Radlader separierten.
Dadurch konnten wir zügig mit einem Löschangriff starten und die Haufen weiter auseinander ziehen.
Durch die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Bad Harzburg und Harlingerode konnte der Brand schnell gelöscht werden.
Die Feuerwehr Hahndorf baute an der Feuerwache Oker die Hygienekompenente auf, um die eingesetzten Okeraner Trupps mit neuer Einsatzkleidung zu versorgen.
Am späten Abend des 30.11.2024 wurden wir um 22:47 Uhr zu einer Fast-Food-Lokalität in der Peter-Henlein-Straße alarmiert. Es sollte ein Papp-Werbeausteller gebrannt haben und die Lokalität noch verraucht sein. Auf Anfahrt konnten wir, nach der Rückmeldung der Goslarer Einsatzkräfte, die Anfahrt abbrechen und wieder einrücken.
Am 28.11.2024 wurden wir um 01:05 Uhr zu einem Wohnungsbrand nach Jürgenohl in die Marienburger Straße nachalarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, übernahm der erste Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeuges die Rolle des Sicherheitstrupps. Der zweite Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeuges ging über die Steckleiter in die Brandwohnung vor und führte weitere Nachlöscharbeiten und Belüftung durch. Nachdem dies erledigt war, ging der eingesetzte Trupp zur Einsatzstellenhygiene der Feuerwehr Hahndorf, um sich dort mit neuer Kleidung auszustatten. Zudem war der Bus der Feuerwehr Technischen Zentrale im Einsatz und betreute mit dem DRK die Bewohner aus dem Wohnkomplex. Gegen 02:50 Uhr konnten wir an der Einsatzstelle abrücken und begannen mit den Nachbereitungen, die sich noch weiter in die Nacht zogen. Ein ausführlicher Bericht ist auf der Seite der Feuerwehr Goslar zu finden.
Am Montag, den 25.11.2024, wurde unser stellvertretender Ortsbrandmeister um 08:15 Uhr in das Okertal alarmiert, da ein stark beschädigter Baum drohte, auf die Fahrbahn zu stürzen. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle, veranlasste er über die Leitstelle umgehend, die Alarmierung der Feuerwehr Oker sowie der Drehleiter der Feuerwehr Goslar.
Zur Sicherung der Einsatzstelle sperrten wir, mit zwei Löschfahrzeugen, das Okertal für die gesamte Einsatzdauer. Nach einer ersten Lagebesprechung mit den Kräften aus Goslar entschieden wir, den Gerätewagen Logistik mit Seilwinde nachzufordern, um den Baum gezielt und sicher umlegen zu können.
Nach dem Eintreffen des Gerätewagens wurde die Seilwinde über die Drehleiter am beschädigten Baum angebracht. Da der betroffene Baum in einen weiteren, ebenfalls instabilen, Baum lehnte, mussten beide Bäume kontrolliert und schrittweise zu Boden gebracht werden. Anschließend zersägten wir die Bäume, mithilfe von Motorsägen, in handliche Stücke und lagerten das Holz am Straßenrand. Zum Abschluss reinigten wir die Fahrbahn gründlich.
Der Einsatz war nach etwa 90 Minuten erfolgreich beendet. Im Anschluss folgten umfangreiche Nachbereitungsarbeiten, um die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Geräte wieder herzustellen.
Am späteren Mittag des 11.11.2024 wurde die Feuerwehr Oker um 14:22 Uhr zu einem Wasserproblem in der Straße ,,Am Okerufer“ alarmiert. Vor Ort zeigte sich, dass Wasser durch ein undichtes Ventil austrat und durch die Decke in die darunter gelegene Wohnung lief. Die Einsatzkräfte setzten den Wassersauger ein, um das vorhandene Wasser aufzufangen und die Fläche trockenzulegen. Da es sich um eine minimale Wassermenge handelte, konnte die Situation rasch unter Kontrolle gebracht werden, sodass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren. Der Einsatz war nach kurzer Zeit beendet und die Einsatzstelle konnte wieder verlassen werden.
Am Mittwoch, den 6. November 2024, wurden wir um 13:26 Uhr zu einer weiterführenden Schule im Eichenweg alarmiert. Grund hierfür war ein brennender Papiermülleimer, in der Damentoilette, der zu einer starken Rauchentwicklung führte und das Treppenhaus verrauchte. Der Hausmeister konnte den Brand, bereits vor Eintreffen der Feuerwehr, löschen.
Unser Ortsbrandmeister traf als Erster ein und verschaffte sich einen Überblick. Währenddessen rüstete sich der Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeugs bereits auf der Anfahrt aus und ging nach Ankunft mit einem Lüfter zur Toilette vor, um den verbliebenen Rauch zu beseitigen. Unterstützend baute die Feuerwehr Goslar einen weiteren Lüfter im Flur auf, um die Rauchgase schnellstmöglich aus den betroffenen Bereichen zu entfernen.
Der Rettungsdienst betreute fünf Schüler, von denen zwei zur genaueren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurden. Um die vollständige Entlüftung sicherzustellen, setzten wir nach etwa 15 Minuten zusätzliche Lüfter im Gebäude und an der Gebäuderückseite ein.
Dank des schnellen Eingreifens und der guten Zusammenarbeit war die Lage rasch unter Kontrolle.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 31. Oktober 2024 wurden wir um 14:27 Uhr von der Polizei zu einer Notfalltüröffnung in der Mühlenstraße alarmiert. Vor Ort versuchten die Einsatzkräfte zunächst, die Wohnungstür gewaltfrei zu öffnen, was jedoch, aufgrund der Verschlusssituation, nicht möglich war. Ein Trupp verschaffte sich schließlich Zugang zur Wohnung, während ein zweiter Trupp eine Steckleiter aufbaute und über den Balkon zum Fenster gelangte, um von dort aus nach einer, möglicherweise hilflosen, Person Ausschau zu halten. Nach einer gründlichen Erkundung stellte sich jedoch heraus, dass niemand in der Wohnung anwesend war. Zum Abschluss wurde die Verschlusssicherheit der Tür wiederhergestellt und die Einsatzstelle konnte der Polizei übergeben werden.
Heimrauchmelder im Müll sorgt für Feuerwehreinsatz
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Alarmierungszeit :
27.10.2024 um 09:01 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Sonntag, den 27.10.2024 wurden wir um 09:01 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in der Eulenburg alarmiert. Bei der Erkundung durch die Führungskräfte, wurde lediglich festgestellt, dass ein Heimrauchmelder im Müll gepiept hatte und durch die Nachbarn gemeldet wurde. Der Einsatz war nach 15 Minuten beendet und wir rückten ein.
Am Freitagabend, den 18.10.2024, wurden wir um 22:43 Uhr, gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Harlingerode und Bad Harzburg, zu einem Brand in die Landstraße zwischen Harlingerode und Oker alarmiert.
Nach unserem Eintreffen begaben wir uns unverzüglich zu den vorher festgelegten Positionen. Der erste Angriffstrupp baute eine Schlauchleitung in Richtung des Brandherdes auf und wartete am Verteiler auf weitere Anweisungen. Währenddessen führte die Feuerwehr Harlingerode einen direkten Löschangriff mit mehreren handgeführten Strahlrohren durch. Parallel dazu, wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um das Feuer von oben effektiv zu bekämpfen. Eine Wasserversorgung zu unserem Fahrzeug wurde durch einen naheliegenden Hydranten aufgebaut.
Nach kurzer Absprache mit den Kräften aus Bad Harzburg, rückte ein Trupp unter Atemschutz zum linken Brandabschnitt vor, um das Feuer mit einem speziellen Löschmittel zu bekämpfen. Dies wurde über eine Schlauchleitung von der Feuerwehr Harlingerode bereitgestellt. Gleichzeitig zog ein Bagger der Firma den brennenden Elektroschrott auseinander, um den Brandherd freizulegen.
Etwa 30 Minuten später verlegte der Trupp seine Position zum rechten Brandabschnitt, um gemeinsam mit den Kräften aus Harlingerode, das Feuer mit Wasser zu bekämpfen. Nach und nach wurden die Trupps unter Atemschutz gewechselt.
Währenddessen richtete die Feuerwehr Hahndorf die Einsatzstellenhygiene ein, um alle eingesetzten Kräfte nach ihrem Einsatz, zu dekontaminieren. Unser Ortsbrandmeister führte mit Absprache der Messleitung Erkundungsfahrten im Bereich Oker und Goslar durch, um eine Übersicht der Rauchausbreitung zu bekommen. Warnungen an die Bevölkerung wurden über Lautsprecher und die NINA-App verbreitet. Die weiteren Spür- und Messfeuerwehren führten die Messungen direkt an der Einsatzstelle sowie in Harlingerode durch. Da der Rauch in Richtung Goslar zog, wurden in Jürgenohl und Jerstedt ebenfalls Messungen durchgeführt.
Ein zweiter Bagger verteilte den Schrott großflächig, der anschließend mit Schaum abgedeckt wurde, um verbleibende Glutnester zu ersticken. Nachdem das Feuer gelöscht war, durchliefen unsere Trupps die Einsatzstellenhygiene und wurden dort dekontaminiert. Die betroffenen Kameraden fuhren anschließend zur Feuerwache in Goslar, um dort frische Einsatzkleidung zu erhalten. Dort wurden auch neue Atemschutzflaschen und Masken aufgerüstet. Durch die Feuerwehrtechnische Zentrale wurden Schläuche und Atemschutzgeräte zum Ende des Einsatzes getauscht.
Zurück auf unserer Wache, reinigten wir die Fahrzeuge und rüsteten sie wieder mit Schläuchen und Material auf. Gegen 06:00 Uhr konnten auch die letzten Kameraden die Wache verlassen.
Am 14.10.2024, um 14:42 Uhr, wurde die Feuerwehr Oker zur personellen Unterstützung des Rettungsdienstes nach Romkerhalle alarmiert. Eine Person sei im unwegsamen Gelände vom Dach gestürzt, daher wurden wir gleichzeitig alarmiert. Vorort sprachen der Gruppenführer und Einsatzleiter mit dem Rettungsdienstpersonal, wie wir uns gegenseitig unterstützen können. Währenddessen wurde die Straße durch die Polizei gesperrt, da ein Rettungshubschrauber auf dem Weg war. Nach erster Versorgung des Patienten, wurde er mit unserer Schleifkorbtrage vorerst zum Rettungswagen gebracht und dort wurde der Patient dann durch den Rettungsdienst versorgt. Nachdem der Rettungshubschrauber eingetroffen war, wurde der Patient dorthin verlegt.
Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 14.10.2024, gegen 11:36 Uhr, wurde die Feuerwehr Oker zu einer Türöffnung alarmiert. Bevor die Feuerwehr ausrücken konnte, wurde der Einsatz von der Leitstelle beendet, da bei Eintreffen des Rettungsdienstes die Tür schon geöffnet war.
Am Freitag, den 04.10.2024 wurden wir zum dritten Einsatz des Tages alarmiert. Am Einsatzort angekommen, stand bereits das Goslarer Tanklöschfahrzeug sowie der Brandmeister vom Dienst am Einsatzort. Ein Trupp der Goslarer Feuerwehr sowie der Brandmeister vom Dienst waren bereits schon im Gebäude auf Erkundung, derweil stellten sich unsere Trupps auch in Bereitschaft. Kurz darauf kam schon die Entwarnung, dass es sich um einen Täuschungsanruf handelte, da die betroffene Person nicht selbst den Notruf wählte. Nach 10 Minuten bauten wir wieder zurück und konnten einrücken.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Freiwillige Feuerwehr Bad Harzburg +++ Rettungsdienst der KWB Goslar
Einsatzbericht :
Am Freitag, den 04.10.2024, als wir noch an der vorherigen Einsatzstelle standen und auf den restlichen Abbau warteten, kam über die Leitstelle ein weiterer Einsatz. Nach kurzer Überlegung der Führungskräfte der Feuerwehr Goslar und unserem Ortsbrandmeister, fuhren unser Tanklöschfahrzeug sowie das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Bad Harzburg, gemeinsam mit unserem Mannschaftstransportwagen als Führungsfahrzeug, das Erzbergwerk an.
Eine Person befand sich auf der 4. Radstube und konnte laut erster Meldung nicht laufen. Beide Fahrzeugbesatzungen aus Bad Harzburg und Oker sowie des Rettungsdienstes machten sich mit Schleifkorbtrage und Leinen auf den Weg ins Innere des Stollens. Da es keine Funkverbindung ins Innere gab, gingen zwei Kameraden in den Eingangsbereich des Rammelsberg Museums und warteten am Notfalltelefon, um Informationen von den Kameraden im Inneren des Stollens zu erhalten.
Nach kurzer Zeit kam schon die Entwarnung, dass die Person auf eigenen Beinen den Stollen verlassen kann. Somit war der Einsatz nach etwa 15 Minuten beendet und wir konnten alles wieder verladen.
Am 04. Oktober 2024, um 15:12 Uhr, wurde die Feuerwehr Oker zu einem Saunabrand mit Menschenleben in Gefahr nach Goslar zu einem Hotel alarmiert. Noch auf dem Weg zum Gerätehaus, ließ unser Ortsbrandmeister die Sirene auslösen, um sicherzustellen, dass alle verfügbaren Einsatzkräfte alarmiert werden konnten.
Vor Ort verschaffte sich der erste Atemschutztrupp durch einen Seiteneingang Zugang zum Schwimmbadbereich, um dort nach möglichen Personen zu suchen. Nachdem sichergestellt war, dass sich keine Personen mehr im Schwimmbereich befanden, unterstützten die Kameraden bei den Nachlöscharbeiten. Zeitgleich durchsuchten zwei weitere Trupps das Hotelgebäude, nach möglichen Personen, während die Besatzung unseres Löschgruppenfahrzeugs 8/6 eine Wasserversorgung aufbaute.
Nachdem alle Bereiche gesichert und die Löscharbeiten abgeschlossen waren, begaben sich die Trupps zur Atemschutzsammelstelle zurück. Dort wurden sie durch die Einsatzstellenhygiene der Feuerwehr Hahndorf dekontaminiert und erhielten frische Einsatzkleidung. Zusätzlich versorgten wir die Kameraden mit Getränken aus unserem Gerätehaus, die ebenfalls von der Feuerwehr Hahndorf abgeholt wurden.
Gegen Ende des Einsatzes kam es zu einem Paralleleinsatz im Erzbergwerk, wo eine Person auf der 4. Radstube gestürzt war. Da die Besatzungen unseres Tanklöschfahrzeugs und des Mannschaftstransportwagens nicht direkt in die laufenden Löscharbeiten eingebunden waren, wurden sie zusammen mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Bad Harzburg zur Unterstützung ins Erzbergwerk entsandt.
Die restlichen Einsatzkräfte bauten die Schlauchleitungen ab und verlegten zur Feuerwache Goslar, um die benutzten Atemschutzflaschen zu tauschen. Als auch die Fahrzeuge vom Paralleleinsatz auf der Wache eintrafen, kehrten wir gemeinsam ins Gerätehaus zurück, um die Fahrzeuge wieder zu säubern und diese wieder mit Schläuchen aufzufüllen.
Am 30.09.2024 wurden wir um 20:24 Uhr zu einer eingeklemmten Person auf einem nahegelegenen Werkgelände alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, wurde uns mitgeteilt, dass die Person nicht mehr eingeklemmt sei und bereits erstversorgt wird.
Kurz darauf ertönten die digitalen Meldeempfänger mit Einsatzabbruch, noch bevor wir eine Rückmeldung geben konnten. Damit konnten wir den Einsatz beenden und die Feuerwehr Goslar die Anfahrt abbrechen.
Am Montag, den 23.09.2024 wurden wir um 17:48 Uhr zu einen PKW Brand in die Bahnhofstraße alarmiert. Bei Eintreffen des Führungsfahrzeuges, stellte sich heraus dass der Betroffene PKW die Einsatzstelle bereits verlassen hat. Vermutet wird, dass die Rauchentwicklung aus dem PKW von einem defekten Kühler ausging. Nach Absprache mit der Polizei konnten weitere Maßnahmen für Feuerwehr und Polizei ausgeschlossen werden. Das Tanklöschfahrzeug konnte damit die Einsatzfahrt abbrechen und wieder einrücken. Nach wenigen Minuten war der Einsatz beendet
Zum zweiten Mal in dieser Woche rückten wir zu einem Einsatz in einer Wohnanlage für altersgerechtes Wohnen, unweit unserer Wache aus. Um 16:24 Uhr alarmierte uns die Leitstelle mit dem Stichwort „Brand 2 - Menschenleben in Gefahr“ zu einem Brand im zweiten Obergeschoss.
Zwei Atemschutztrupps begaben sich umgehend ins Gebäude, um das Feuer zu bekämpfen und nach vermissten Personen in den Wohnungen zu suchen. Dabei mussten die Türen zweier Wohnungen gewaltsam geöffnet werden. Glücklicherweise konnten keine Personen gefunden werden. Parallel wurde der Dachbereich durch die Drehleiter der Feuerwehr Goslar auf mögliche Gefahren kontrolliert.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich, aufgrund der Menge des brennenden Materials, intensiv. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, wurden die betroffenen Bereiche gründlich gelüftet. Unterstützt wurden wir von der Feuerwehr Goslar mit einem Löschzug. Die Feuerwehr Hahndorf unterstützte uns mit der Einsatzstellenhygiene. In der Zwischenzeit kümmerte sich das Deutsche Rote Kreuz in unserer Feuerwache um die Bewohner der Wohnanlage.
Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen, konnten die letzten Brandreste entfernt und die Einsatzstelle abschließend kontrolliert werden. Nach 4,5 Stunden, gegen 21:00 Uhr, war der Einsatz mit den Nachbereitungen beendet.
Zu guter Letzt wollen wir uns bei allen Beteiligten für die Zusammenarbeit bedanken.
Am Abend des 12.09.2024 meldete eine Bewohnerin einer Wohnanlage für altersgerechtes Wohnen, gegen Ende des Dienstabends, dass der Flur verraucht sei und der Rauchmelder ging. Zwei Führungskräfte verschafften sich sofort einen Überblick, während sich drei Trupps mit Atemschutz ausrüsteten.
Nach der Kontrolle der umliegenden Wohnungen, konnte kein Rauch in den Räumen festgestellt werden. Auch eine Untersuchung mit der Wärmebildkamera zeigte keine Auffälligkeiten. Der Rauch, der eher wie von einer Nebelmaschine wirkte, war ausschließlich im Flur vorhanden.
Nachdem der Bereich gründlich gelüftet wurde, konnte der Einsatz nach etwa einer halben Stunde beendet werden.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar
Einsatzbericht :
Am 07.09.2024 wurden wir um 18:56 Uhr zu einem erneuten Gasaustritt in dieser Woche alarmiert. Der erste Atemschutztrupp ging mit einem Mehrgasmessgerät zur Erkundung vor, aber konnte nichts feststellen. Derweil stellte der zweite Atemschutztrupp den Sicherheitstrupp und baute eine Leitung zum Brandschutz auf. Ein fachkundiger Feuerwehrkamerad stellte vorsorglich alle Gashähne im Gebäude ab, um ein eventuelles Austreten von Gas zu verhindern.
Die Einsatzstelle wurde von der Harz Energie freigemessen und anschließend an die Bewohnerin übergeben.
Nach rund 45 min war der Einsatz mit Nachbereitungen beendet.
Am Freitag, den 06.09.2024, wurden wir mit unserem Tanklöschfahrzeug im Rahmen des Wassertransportzuges (WTZ) zum Segelflugplatz auf dem Bollrich alarmiert. Gemeinsam mit weiteren Kräften des WTZ stellten wir die Wasserversorgung sicher. Mit unserem Fahrzeug befüllten wir die Wasserrückhaltebecken und unterstützten beim Befüllen des Flugzeugs. Zusätzlich stellten wir drei Kameraden zur direkten Unterstützung des Flugpersonals ab. Parallel dazu wurde der Brandschutz durch einen Kameraden unserer Wehr gemeinsam mit drei Kameraden aus Hahndorf und zwei aus Immenrode gewährleistet, sobald ein Flugzeug den Flugplatz erreichte. Insgesamt verblieben wir etwa drei Stunden vor Ort, bevor wir wieder einrücken konnten
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 03.09.2024 wurden wir zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei um 19:37 Uhr zu einem Gasaustritt in die Adenbergstraße alarmiert. An der Einsatzstelle ging der erste Atemschutztrupp mit einem Mehrgasmessgerät in das Gebäude zur Erkundung vor. Allerdings konnte von uns kein Gas gemessen werden, sodass ein fachkundiger Feuerwehrkamerad alle Gashähne abstellte, um ein eventuelles weiteres Austreten von Gas zu verhindern. Die Einsatzstelle übergaben wir anschließend an Harz Energie. Der Einsatz konnte samt Nachbereitungen nach etwa 45 Minuten abgeschlossen werden.
Am 01.09.2024 wurde die Feuerwehr Oker gegen 22:50 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus alarmiert, da im Hinterhof des Gebäudes brennendes PVC gemeldet wurde. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte der stellvertretende Ortsbrandmeister fest, dass das Feuer bereits erloschen war, jedoch noch glimmendes PVC vorhanden war.
Ein erster Trupp der Feuerwehr löschte die Glutnester und kühlte das betroffene PVC sowie die angrenzende Fassade mit Wasser. Dabei wurde die Fassade ebenfalls mit einer Wärmebildkamera auf mögliche versteckte Glutnester überprüft und gekühlt. Parallel dazu betrat ein weiterer Trupp das Gebäude, um die Wohnungen auf eventuelle Rauchentwicklung zu kontrollieren.
Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz abgeschlossen und die Feuerwehr konnte wieder abrücken.
Am Sonntag, den 18.08.2024, wurde der Brandmeister vom Dienst von einer besorgten Passantin angesprochen, die sich ausgesperrt hatte und befürchtete, dass der Herd in ihrer Wohnung noch eingeschaltet sein könnte. Da sich einige Kameraden der Feuerwehr Oker im Gerätehaus aufhielten, veranlasste der Brandmeister, dass diese unverzüglich mit dem Türöffnungsset zur Einsatzstelle am Festplatz fuhren. Dank des schnellen Einsatzes konnte die Tür gewaltfrei geöffnet werden, sodass die Dame zügig in ihre Wohnung zurückkehren und die Situation überprüfen konnte. Nach nur 15 Minuten war der Einsatz erfolgreich beendet.
Am 17.08.2024 wurde der Brandmeister vom Dienst (BvD) der Feuerwehr Oker um 16:35 Uhr zu einer Ölspur in der Messingstraße alarmiert. Vor Ort wurde eine Verunreinigung der Straße durch ausgetretenes Öl festgestellt. Die erste Erkundung ergab, dass keine Gefahr bestand, dass das Öl in die Kanalisation oder in Richtung der Oker gelangen könnte.
In Absprache mit der Polizei wurde entschieden, die Einsatzstelle durch das Aufstellen eines Warnschildes abzusichern, um den Verkehrsteilnehmern die Gefahrenstelle kenntlich zu machen. Nach Eintreffen der alarmierten Bereitschaft des Bauhofes konnte die Einsatzstelle nach etwa einer Stunde wieder aufgelöst werden.
Zur dritten Alarmierung des Tages wurden wir am 07.08.2024, während eines laufenden Einsatzes, alarmiert. Das UTV ist zur Unterstützung der Bad Harzburger und Harlingeroder Kräfte zu einem Feldbrand an der K46 ausgerückt. Am Einsatzort eingetroffen, führten wir gemeinsam mit den Bad Harzburger Kameraden einen Löschangriff aus. Anschließend haben wir das UTV an einer Wasserentnahmestelle, die von der Feuerwehr Bündheim bereitgestellt wurde, befüllt. Nach circa 20 Minuten war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Werkfeuerwehr Metallurgie Park Oker
Einsatzbericht :
Am Mittwoch, den 07.08.2024 wurden wir, während eines laufenden Einsatzes, zu einem First-Respondereinsatz alarmiert. In dem Gewerbegebiet zwischen Oker und Harlingerode hatte sich eine Person mit Flusssäure verletzt. Das UTV fuhr die Einsatzstelle mit 2 Kameraden mit rettungsdienstlicher Ausbildung sowie zwei Mitgliedern der Werkfeuerwehr des Metallurgieparks Oker an. Die eintreffenden Kräfte wurden nicht eingesetzt und konnten wieder abrücken.
Am 07.08.2024 wurden wir um 03:45 Uhr zu einem Schwelbrand in einem metallverarbeitenden Betrieb zwischen Oker und Harlingerode alarmiert. Gemeinsam mit den Kräften aus Harlingerode und Bad Harzburg gingen wir in Bereitstellung, während die Besatzung des ersteintreffenden Löschfahrzeuges eine erste Erkundung unter Atemschutz durchführte. Dort stellten sie fest, dass drei BigBags mit Zinkoxid schwelten. Anschließend begann der erste Trupp mit dem P250-Anhänger die Brandbekämpfung. Währenddessen fungierte der zweite Trupp als Sicherheitstrupp, im weiteren Einsatzverlauf übernahmen das die Harlingeroder Kräfte. Daraufhin begannen wir mit einem Gabelstapler der Firma, die Halle freizuräumen, um an das schwelende Material zu kommen. Dabei wurden nicht betroffene BigBags mithilfe eines Hubwagens aus dem betroffenen Bereich gefahren und anschließend mit dem Gabelstapler aus der Halle entfernt. Gegen 06:30 Uhr traf das THW ein, um die beschädigten und schwelenden BigBags aus der Halle zu separieren. Dafür wurde ein Container bereitgestellt, der mit feuchtem Klärschlamm befüllt war, um das Material damit zu vermengen und besser ablöschen zu können. Währenddessen trafen weitere Kräfte der Feuerwehr Wiedelah ein, um den laufenden Einsatz mit weiteren Atemschutzgeräteträgern zu unterstützen. Alle Kräfte aus dem Goslarer Stadtverband durchliefen nach ihrem Einsatz den GW-Hygiene der Feuerwehr Hahndorf, um eine Kontaminationsverschleppung zu vermeiden. Anschließend fuhren die Atemschutzgeräteträger zur weiteren Dekontamination ins Gerätehaus und duschten dort. Danach fuhren sie zum Gerätehaus Goslar, um neue Atemschutztechnik aufzurüsten. Die Werkfeuerwehr Volkswagen Wolfsburg entlüftete im weiteren Verlauf des Einsatzes mit einem Großraumlüfter die Halle um die Sicht zu erleichtern. Gleichzeitig wurde die Bevölkerung in Oker über Lautsprecherdurchsagen angehalten, Fenster und Türen, aufgrund der Geruchsbelästigung, geschlossen zu halten. Das Entfernen des Materials in den Containern erzielte den gewünschten Löscherfolg, sodass die ersten Kräfte die Einsatzstelle verlassen und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen konnten. Der Einsatz war nach etwa 10 Stunden beendet, darauf folgte eine gründliche Nachbereitung.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Zum zweiten Einsatz der Woche wurden wir Freitagmittag ittag um 14:19 Uhr alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus in der Straße Im Steinkamp hatten die Heimrauchmelder ausgelöst. An der Einsatzstelle erkundeten die ersteintreffenden Führungskräfte die betreffende Wohnung durch den Hausflur und ein außenstehendes Baugerüst. Zeitgleich waren zwei Atemschutztrupps in Bereitstellung. Da weder Rauch noch Brandgeruch feststellbar waren, wurde die Wohnungstür gewaltfrei mit dem Türöffnungssatz geöffnet und kontrolliert. In der Wohnung konnte nichts festgestellt werden, somit wurde die Verschlusssicherheit wieder hergestellt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Unser Einsatz war nach einer Dreiviertelstunde beendet, somit rückten wir wieder ein und stellten unsere Einsatzbereitschaft wieder her.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 01.08.2024 wurden wir um 13:19 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in die Siedlerstraße alarmiert. Da der Einsatz eine unmittelbare Gefahrensituation darstellte, wurde das Schloss gezogen, um einen schnellen Zugang zur Wohnung zu ermöglichen. Nach der erfolgreichen Türöffnung wurde die Verschlusssicherheit wiederhergestellt. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben.
Am Donnerstag, den 25.07.2024 fiel der Besatzung des LF10, beim Plakatieren der Laternen für unser Jubiläum, eine Ölspur auf der Wolfenbütteler Straße ins Auge. Der hinzugezogene Ortsbrandmeister ließ einen Einsatz anlegen und alarmierte den Bauhof der Stadt Goslar sowie die Straßenmeisterei zur Einsatzstelle. Ein aufmerksamer Motorradfahrer teilte uns mit, dass die Spur aus dem Ort herausführte und an der Harzburger Straße wieder anfing. Somit erkundete unser MTW die genannten Stellen, das TLF 16/25 sicherte an der Kirchenbrücke größere Ölflecken ab und das UTV sicherte gemeinsam mit dem LF10 die Wolfenbütteler Straße ab. Eine Stunde später begann eine Spezialfirma mit der Reinigung der Fahrbahn und wir konnten einrücken.
Am 21.07.2024 herrschte ein Unwetter über der Stadt Goslar, welches zu mehreren Einsätzen führte. Aufgrund vermehrter Unwettereinsätze und eines vorherigen Einsatzes, hielten wir zunächst in der Feuerwache eine Wachbereitschaft. Die nächsten Einsätze zogen uns nach Jürgenohl. Gegen 16:50 Uhr fuhr unser Löschgruppenfahrzeug (LF 10) zu einer Eisdiele, dort stand das Wasser mehrere Zentimeter hoch im Keller, welches aber mit einem Wassersauger bewältigt wurde. Zeitgleich fuhr unser Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) zu einer Apotheke. Aufgrund des hohen Wasserstandes im Keller, wurde dieser zunächst mit einer Tauchpumpe ausgepumpt und im weiteren Verlauf mit dem Wassersauger entwässert. Noch während dieser Arbeiten, entleerten wir vier weitere Keller im Stadtteil Jürgenohl mit Tauchpumpen. Das übrige Wasser in den Kellern, das nicht mit der Tauchpumpe entfernt werden konnte, entfernten wir mit dem Wassersauger. Zeitgleich wurden weitere Keller erkundet, die aber kein Einsatz für die Feuerwehr waren. Die Feuerwehr Hahndorf übernahm ebenfalls in Jürgenohl Einsatzstellen und gemeinsam konnten die Einsätze in Jürgenohl bis 20:15 Uhr abgearbeitet werden. Daraufhin konnten wir mit den Aufräumarbeiten beginnen. Während wir alles abbauten, erhielten wir den nächsten Einsatz. In Oker sollte ein Baum umgestürzt sein, somit machten wir uns umgehend auf den Weg in die Reichenstraße. Dort angekommen, konnte festgestellt werden, dass dies ebenfalls kein Einsatz für die Feuerwehr war. Damit konnten wir unsere Fahrzeuge wieder aufrüsten um für weitere Einsätze einsatzbereit zu sein. Gegen 21 Uhr Uhr konnten wir den Heimweg antreten.
Am 21.07.2024 wurden wir um 15:56 Uhr zu „Wasser im Keller“ alarmiert. An der Einsatzstelle wurde das Wasser mit Wasserschiebern in den Wasserabgang geschoben. Damit war der Einsatz nach wenigen Minuten beendet.
Nach dem Einsatz am Rammelsberg wurde das UTV (Utility-Terrain-Vehicle) in den Müllerkamp nachalarmiert, da eine unklare Rauchentwicklung gemeldet wurde. Dank der Geländefähigkeit des UTV, konnten wir direkt an der Okerpromenade entlangfahren, jedoch gestaltete sich die Lokalisierung der Einsatzstelle als schwierig. Nach einiger Zeit fanden wir die Einsatzstelle und stellten fest, dass es sich erneut um ein Lagerfeuer handelte. Die Verursacher hatten das Lagerfeuer bereits abgelöscht. Wir führten eine gründliche Kontrolle der Umgebung durch, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandgefahren bestanden.
Am 19. Juli wurde unser UTV (Utility-Terrain-Vehicle) aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung am Rammelsberg zum Drachenlandeplatz nachalarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein illegales Lagerfeuer die Rauchentwicklung verursacht hatte. Den vollständigen Einsatzbericht finden Sie bei der Feuerwehr Goslar.
Am 13.07.2024 wurden wir um 23.22 Uhr zu einem Gerümpelbrand im Freien in die Siedlerstraße alarmiert.
Die beiden ersteintreffenden Ortsbrandmeister stellten fest, dass vor dem Eingang eines Hauses ein kleiner Haufen mit Kleidung gebrannt hat, der von den anwesenden Nachbarn bereits grob abgelöscht wurde. Wir kontrollierten die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera und löschten mit der Kübelspritze letzte Glutnester ab. Anschließend überprüften wir noch zwei Wohnungen, die aufgrund angekippter Fenster leichten Brandgeruch aufwiesen. Die Wohnungen wurden durch uns mechanisch belüftet.
Der nächtliche Einsatz war nach ca. 35 Minuten für uns abgeschlossen.
Am 03.07.2024 wurde, aufgrund einer nicht reagierenden Person in einer Wohnung, um 12:56 Uhr zu einer Notfalltüröffnung im Eichenweg alarmiert. Ein Kamerad stellte bei einem Besuch fest, dass die Person in der Wohnung nicht reagiert, somit wurde mit Absprache des Ortsbrandmeisters eine Kleinalarmgruppe zur Notfalltüröffnung alarmiert. An der Einsatzstelle konnte der Bewohner eigenständig die Tür öffnen, sodass der Einsatz nach wenigen Minuten abgearbeitet war.
Am 01.07.2024 wurden der Ortsbrandmeister und der Rettungsdienst gegen 18:50 Uhr zu einer Brandnachschau alarmiert. Es schmorte ein Kunststoffbrett auf dem Herd. Bei Eintreffen des Ortsbrandmeisters waren bereits die Fenster geöffnet und das Kunststoffbrett vom Herd genommen. Es konnte nur noch etwas Geruch wahrgenommen werden. Da die Anwohner keine gesundheitlichen Beschwerden hatten, konnte der Rettungsdienst abbestellt werden. Nach etwa 10 Minuten war der Einsatz beendet.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Rettungshubschrauber Christoph 30 +++ Polizei +++ Rettungshubschrauber Christoph 44 +++ Straßenmeisterei Goslar
Einsatzbericht :
Am Dienstag, den 25.06.2024, wurden wir um 13:47 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Motorrad alarmiert. An der Einsatzstelle versorgte der Rettungsdienst bereits die verletzten Personen, wir unterstützten bei der Patientenrettung.
Die verletzten Personen wurden im weiteren Verlauf mit zwei Rettungshubschraubern abtransportiert. Wir übernahmen die rückwärtigen Absperrmaßnahmen und ergänzten damit die Absperrungen der Polizei und streuten die Ölspur mit Ölbindemittel ab. Desweiteren rollten wir das Motorrad zum nächsten Parkplatz, dort konnte der Abschleppdienst das Motorrad aufnehmen. Die Straßenmeisterei Goslar übernahm weitere Aufräumarbeiten. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für uns beendet.
Am Donnerstag, den 13.06.2024, wurden wir um 22:44 Uhr zu einer großen Ölspur alarmiert. Die Ölspur erstreckte sich von Bad Harzburg über Harlingerode bis nach Goslar. Das erste Löschfahrzeug fuhr zuerst in die Harzburger Straße und streute die Ölspur im Kurvenbereich zwischen der Harlingeröder und Harzburger Straße ab. Nach einiger Zeit verlagerte das Fahrzeug seine Position in die S-Kurve zwischen Harlingeröder- und Landstraße. Dort wurde der Verkehr auf die Ölspur hingewiesen. Um 23:36 Uhr konnten wir wieder einrücken, da eine Fachfirma die Ölspur beseitigte.
Am Freitagabend wurde ein Flammenschein im Dachbereich, von einer Kamera aus, wahrgenommen. Dadurch wurde sofort B3 - Großbrand Gebäudefeuer - mit Sirene alarmiert. Zunächst ging unser Ortsbrandmeister gemeinsam mit dem stellv. Stadtbrandmeister auf Erkundung, während die Löschzüge der Okeraner und Goslarer Feuerwehren auf der Wolfenbütteler Straße in Bereitschaft standen. Nach kurzer Zeit war klar, dass nur eine Feuertonne brannte, bei der die Flammen zu hoch schlugen. Unser Löschfahrzeug ging mit der Kübelspritze vor und löschte diese ab. Die zwei Löschzüge sowie die Feuerwehr Hahndorf konnten wieder einrücken bzw. die Anfahrt abbrechen. Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.
Am 30. Mai wurde der stellv. Ortsbrandmeister zu einer kleinen Ölspur in die Galgheitsstraße alarmiert. Er fuhr mit dem MTW zur Erkundung, um nachzuschauen ob weitere Einsatzkräfte benötigt wurden. Da nur eine kleine Fläche betroffen war, streute er diese ab und konnte nach ca. 30 min wieder einrücken.
Am Donnerstagabend, gegen 21:30 Uhr, wurden wir von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Goslar über Funk zu einem dringenden Einsatz auf den Schützenplatz gerufen. Es galt, den Landeplatz für einen Rettungshubschrauber aufzubauen.
Ein Kletterer war in unwegsamen Gelände abgestürzt. Für einen schonenden Transport in eine Spezialklinik, wurde der nachtflugtaugliche Rettungshubschrauber "Christoph Niedersachsen" alarmiert.
Bei unserer Ankunft sicherten wir die Straßen ab und bauten die Lichtmasten der Fahrzeuge, auch in Zusammenarbeit mit der Drehleiter aus Hahnenklee-Bockswiese auf, die aufgrund unserer Zugübung noch in Oker war. Ebenfalls bewässerten wir den Platz, um möglichst wenig Staub bei der Landung und beim Start des Hubschraubers aufzuwirbeln. Ein Trupp rüstete sich mit Atemschutz aus und stand dauerhaft in Bereitschaft.
Um 22:06 Uhr traf der Rettungsdienst der KWB gemeinsam mit der Bergwacht am Einsatzort ein, gefolgt vom Rettungshubschrauber, der um 22:29 Uhr landete. Gegen 22:40 Uhr wurde der Patient an den Hubschrauber übergeben, der schließlich um 22:55 Uhr abflog, um den Verletzten schnellstmöglich in ein Krankenhaus zu bringen.
Am Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr Oker zu einem Waldbrand am Adenberg alarmiert.
Das UTV fuhr als erstausrückendes Fahrzeug zum Erkunden vor, darauf folgte das erste Löschfahrzeug, weitere Fahrzeuge wurden in der Wache besetzt und blieben zunächst in Bereitschaft.
Das UTV konnte mithilfe des anwesenden Waldarbeiters zur Einsatzstelle geleitet werden. Der Trupp des UTVs fing an den Boden mit dem Waldbrandwerkzeug offenzulegen und mit dem Schnellangriffsschlauch das Feuer zu löschen. Da sich das Feuer tiefer in den Waldboden gefressen hatte, wurde die Besatzung des Löschfahrzeugs ebenfalls mit Waldbrand Werkzeug ausgerüstet und zum Brandort geordert. Gemeinsam wurde eine Fläche von 3m² freigelegt und anschließend mit Wasser ein weiteres Mal abgelöscht.
Nach ausreichender Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten die benutzten Materialien wieder verladen werden und der Einsatz war nach etwa 50 Minuten für die Feuerwehr beendet.
Am Abend des 5. Mai wurde die Feuerwehr Oker zu einer gemeldeten Rauchentwicklung im Dachbereich eines Industriegebäudes in der Halberstädterstraße gerufen. Ein Rettungswagen war bereits vor Ort, und die Halle war verraucht. Der Ortsbrandmeister traf mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ein, um die Situation zu erkunden. Nach Rücksprache mit den Mitarbeitern des Betriebs stellte sich heraus, dass kein unmittelbares Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war. Es wurde entschieden, die Produktion vorübergehend einzustellen, um eine weitere Gefährdung zu vermeiden.
Infolge der Erkenntnisse aus der Erkundung konnte die alarmierte Feuerwehr Hahndorf ihre Wachbereitschaft beenden. Der Einsatz wurde gegen 21:45 Uhr für beendet erklärt, ohne dass weitere Maßnahmen erforderlich waren.
Am Abend des 9. April 2024 rückte die Feuerwehr Oker zu einem gemeldeten Wasserschaden in der Wolfenbütteler Straße aus. Der Vorfall ereignete sich in einer Wohnung im ersten Stock, wo ein offen gelassener Wasserhahn zu einer geringfügigen Überschwemmung führte. Nach der Ankunft und einer schnellen Erkundung der Situation stellte sich heraus, dass es sich um einen kleinen Wasseraustritt handelte, der keinen weiterführenden Einsatz der Feuerwehr erforderte.
Die Einsatzkräfte nahmen die Personalien der beteiligten Personen auf und übergaben den Einsatzort zur weiteren Bearbeitung an die Polizei. Der Einsatz endete ohne weitere Maßnahmen der Feuerwehr.
Am 06.04.2024 wurden wir um 13:29 Uhr zusammen mit anderen Feuerwehren, der Polizei und dem Rettungsdienst zu einem Containerbrand bei einem Recyclingbetrieb im Gewerbegebiet zwischen Harlingerode und Oker alarmiert.
Auf dem Weg zur Einsatzstelle rüstete sich der erste Atemschutztrupp bereits mit schwerem Atemschutz aus.
Nach dem Eintreffen begannen wir sofort mit der Brandbekämpfung.
Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Harlingerode setzte ebenfalls einen Atemschutztrupp ein, um ein besseres Ablöschen zu ermöglichen.
Zudem wurde die FTZ Goslar mit einem Wechselladerfahrzeug alarmiert, um den betroffenen Container auskippen zu können.
Daraufhin konnte der Elektroschrott durch Atemschutztrupps der Feuerwehren Harlingerode und Bad Harzburg abgelöscht werden.
Parallel dazu wurde in Harlingerode eine Wasserentnahmestelle aufgebaut, die einen Pendelverkehr für die Löschwasserversorgung ermöglichte.
Der eingesetzte Okeraner Atemschutztrupp wurde von der Hygienekomponente der Stadt Goslar, Feuerwehr Hahndorf, mit sauberer Einsatzkleidung versorgt.
Nach Einsatzende für die Feuerwehr Oker, konnten wir um 15:20 Uhr die Wache anfahren, um die Fahrzeuge wieder aufzurüsten und zu reinigen, damit war der Einsatz gegen 16:30 Uhr beendet.
Als am 29.03. um 05:34 Uhr die Alarmempfänger mit der Nachricht "Brand 2 - Brand Mittel" anspringen, konnte noch niemand erahnen, wie lange dieser Einsatz gehen wird. Wir konnten rasch die Einsatzstelle anfahren und begaben uns auf unsere Positionen, wie im Alarmplan aufgeteilt.
Von unserem ersten Löschfahrzeug wurde eine Leitung Richtung Feuer aufgebaut. Ein Trupp ging zur Brandbekämpfung vor und unterstützte die Feuerwehren Harlingerode und Bad Harzburg, die bereits eine halbe Stunde früher alarmiert wurden.
Derweil bauten wir eine Sammelstelle für unsere Atemschutzgeräteträger sowie eine Wasserversorgung auf. Zuerst wurde eine Leitung von unserem Tanklöschfahrzeug zum ersten Löschfahrzeug aufgebaut, um den Löschangriff bereits zu beginnen.
Gegen 06:00 Uhr gab es eine Alarmstufenerhöhung auf Brand 4 - Industriebrand. Somit rückten viele weitere Kräfte mit an die Einsatzstelle. Zum Zeitpunkt der Alarmstufenerhöhung waren wir mit den Feuerwehren Bad Harzburg, Harlingerode sowie dem Abrollbehälter Wasser, der ein Fassungsvermögen von 10.000 Liter Wasser besitzt, bereits vor Ort.
Um kurz vor 07:00 Uhr ging dann unser zweiter Trupp zur Brandbekämpfung vor. Zuerst wurde, wie gehabt mit dem Strahlrohr gelöscht, allerdings wurde nach einigen Minuten auf einen mobilen Wasserwerfer des Abrollbehälter-Wasser umgebaut. Unser Verpflegungsteam brachte derweil Kaffee, Tee sowie weitere Kaltgetränke an die Einsatzstelle und versorgte alle anwesenden Einsatzkräfte.
Um 07:00 Uhr gab es dann eine Lagebesprechung am Einsatzleitwagen 2 mit diversen Fachberatern, Abschnittsleitern, Stadtbrandmeistern und dem Kreisbrandmeister.
Nach der Besprechung wurden zwei Fachbereichsleiter vom DRK und dem THW nachalarmiert. Zu dem Zeitpunkt gab es schon mehrere Einsatzabschnitte, zum einen die Brandbekämpfung, die aus der Drehleiter Bad Harzburg, Mobilen Wasserwerfern sowie zwei C-Rohren bestand. Bisher waren fünf Trupps unter Atemschutz im Einsatz und sechs weitere standen an der Atemschutzsammelstelle bereit.
Der zweite Abschnitt war die Wasserförderung von einer Zisterne auf dem Gelände zum eigentlichen Einsatzort. Um diese lange Wegstrecke aufzubauen, wurde der Wasserförderzug 1 der Stadtfeuerwehr Goslar alarmiert.
Ebenso kümmerte sich die Feuerwehr Hahndorf um den Aufbau der Hygienekomponente, damit die kontaminierten Atemschutzgeräteträger wieder für den Einsatz bereit waren. Da sich das Feuer immer weiter ins Material gefressen hatte, musste der Haufen Elektroschrott mit einem Bagger und einem Radlader auseinandergezogen werden und an anderer Stelle abgelöscht werden.
Um 08:30 Uhr Uhr gab es dann erneut eine Lagebesprechung mit einer ersten erfreulichen Meldung - Das Feuer im vorderen Bereich ist unter Kontrolle. Da unsere Schwimmpumpe im Wasserrückhaltebecken verschlammte, musste eine weitere Leitung gelegt werden. Das DRK kümmerte sich ab diesem Zeitpunkt ebenfalls um die Versorgung der Einsatzkräfte.
Währenddessen wurden immer wieder die Atemschutzgeräteträger sowie der Baggerfahrer getauscht, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Ebenfalls wurde F500, ein spezielles Löschmittel, eingesetzt. Gegen 10:00 Uhr wurde die Feuerwehr Goslar mit einer Löschgruppe sowie dem Löschzug 2 für mehr Atemschutzgeräteträger alarmiert.
Bis um 13 Uhr waren wir dann noch in der Brandbekämpfung tätig. Danach haben wir unsere Fahrzeuge an der Einsatzstelle wieder mit Atemschutz und Schläuchen aufgefüllt, bis es um 13:30 Uhr wieder zurück zur Wache ging. In der Wache wieder angekommen galt es dann, alle Fahrzeuge zu putzen, die Schläuche in die Tragekörbe zu verräumen sowie alles aufzutanken.
In den frühen Morgenstunden des 27. März 2024 wurde die Feuerwehr um 03:07 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Halberstädter Straße alarmiert. Die Polizei war bei unserem Eintreffen bereits vor Ort und hatte die Verkehrssicherung übernommen. Unsere Aufgabe bestand darin, den Unfallort auszuleuchten und zu überprüfen, ob Betriebsmittel ausgelaufen waren. Das beteiligte Fahrzeug war durch einen Zaun gebrochen und in einen angrenzenden Graben gefahren, wo es schließlich in einem kleinen Bach zum Stehen kam. Obwohl keine Betriebsstoffe ausliefen, installierten wir vorsorglich eine Ölsperre. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt, da dieser zeitgleich mit uns am Einsatzort eingetroffen war. Wir verblieben am Unfallort bis der Abschleppdienst eintraf und das Fahrzeug um 04:15 Uhr sicher bergen und abtransportieren konnte. Der Einsatz endete für uns gegen 04:30 Uhr, nachdem wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben hatten.
Am Samstagnachmittag des 23. März wurden wir zu einem Einsatz in der Rügenstraße gerufen. Bei unserer Ankunft stellten wir fest, dass der Keller des dortigen Gebäudes unter Wasser stand.
Unser erster Schritt war der Einsatz einer Pumpe, um das Wasser effektiv aus dem Keller zu entfernen. Allerdings erreichten wir nach einiger Zeit die Fördergrenze der Pumpe, da der Wasserspiegel für eine weitere Förderung zu tief gesunken war.
Infolgedessen setzten wir einen Wassersauger ein. Mit diesem Gerät gelang es uns, den Keller weitgehend trockenzulegen. Aufgrund der bestehenden Gefahr für die Heizungsanlage wurde diese Maßnahme umgehend durchgeführt.
Nach Beendigung der Arbeiten und einer abschließenden Kontrolle des Kellers konnten wir den Einsatzort um 15:00 Uhr wieder verlassen.
Am 15.03.2024 wurden wir um 15:40 Uhr zu einer Ölspur in der Bahnhofstraße alarmiert, ein LKW sollte Hydrauliköl verlieren.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, stellten wir eine etwa 50 Meter lange Ölspur fest. Während der Gruppenführer die weitere Lage erkundete, wurde die Einsatzstelle von uns abgesichert.
Da noch Öl aus dem LKW lief, wurde umgehend eine Schuttmulde unter die betroffene Stelle positioniert, außerdem wurde das bisherige ausgetretene Öl mit Ölbindemittel abgestreut.
Anschließend wurde eine Fachfirma zur Beseitigung des Öls und des Bindemittels angefordert.
Währenddessen konnte ein Anhänger sowie ein Abrollcontainer von der Einsatzstelle entfernt werden, um die Straße reinigen zu können.
Nach dem Eintreffen der Fachfirma, konnte die Straße gereinigt und wieder befahren werden.
Nach rund einer Stunde konnten wir wieder einrücken und die Fahrzeuge aufrüsten, damit war der Einsatz für uns beendet.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar
Einsatzbericht :
Am 12.03. wurde die Feuerwehr Oker um 22:28 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.
Vor Ort wurde der Einsatzleiter vom Rettungsdienst über die Lage in Kenntnis gesetzt. Gemeinsam brachten wir den Patienten mit der Schleifkorbtrage über das Treppenhaus in den Rettungswagen. Nach ungefähr einer halben Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und wir rückten wieder ein.
Am 29.02.2024 wurde die Feuerwehr Oker, während des Antretens des wöchentlichen Dienstabends um 20:01 Uhr, zu einem Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr, in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Eine schnelle Ausrückzeit konnte aufgrund des Dienstes sichergestellt werden und schlimmeres verhindern. Aufgrund der Rauchentwicklung, konnte die Lage schon auf Anfahrt bestätigt werden. Der erste Angriffstrupp ging zur Menschenrettung ins Gebäude, währenddessen rüstete sich ein weiterer Trupp als Sicherheitstrupp aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung, konnten keine Personen über das Treppenhaus gerettet werden. Im gleichen Moment wurden Steckleitern aufgebaut, um die Betroffenen zu betreuen und wenn nötig, über die Leiter zu retten. Der Angriffstrupp ging in der Zwischenzeit in den Keller zur Brandbekämpfung, dieser wurde von weiteren Trupps unterstützt und wurde abgelöst. Die Goslarer Trupps kontrollierten die Wohnungen nach Rauch und betroffenen Personen. Da vorerst keine Gefahr für die Anwohner bestand, verblieben diese in ihren Wohnungen, eine Gebäudehälfte wurden nach und nach über die Drehleiter evakuiert. Die andere Hälfte konnte in ihren Wohnungen verbleiben. Die evakuierten Bewohner konnten sich vorerst im Schützenhaus aufwärmen und wurden dort vom DRK nochmals untersucht. In der Zwischenzeit baute die Feuerwehr Hahndorf die Hygienekomponente auf, damit keine Kontaminationsverschleppung stattfinden konnte. Der Kellerraum wurde mithilfe hydraulischer Ventilation und elektrischen Lüftern rauchfrei gemacht. Währenddessen wurde die Einsatzleitung von unserem Ortsbrandmeister, an unseren stellv. Ortsbrandmeister weitergegeben. Durch Kontamination der benutzten Schläuche, wurde die Feuerwehrtechnische Zentrale dazugezogen, sodass wir noch an der Einsatzstelle die Fahrzeuge wieder mit Schläuchen bestücken konnten. Einige Bewohner wurden gegen Ende des Einsatzes über den Hausflur mit FFP2-Masken evakuiert. Beim Versuch, zwei Katzen einzufangen, wurden zwei Kameraden gebissen und wurden durch das DRK untersucht und versorgt. Da die Wasserleitungen durch den Brand beschädigt wurden, musste Harz Energie im gesamten Wohnblock das Wasser abstellen. Dadurch, dass das Gebäude vorerst nicht bewohnbar ist, wurde durch das Ordnungsamt eine Unterbringung im Schützenhaus oder durch Angehörige veranlasst. Nach ungefähr 5 Stunden konnten die Einsatzkräfte der Polizei die Einsatzstelle übergeben und wieder einrücken, in der Wache wurden die Autos wieder einsatzbereit gemacht. Gegen 01:40 Uhr konnten die auch letzten Einsatzkräfte die Wache verlassen und den Heimweg antreten.
Am 21. Februar 2024 wurden wir um 11:47 Uhr zu einem Einsatz ins Okertal alarmiert, nachdem eine Person ins Wasser gefallen sein und sich selbstständig wieder an Land begeben haben soll. Unser Einsatz erfolgte in Zusammenarbeit mit weiteren Hilfsorganisationen, darunter die Feuerwehr Vienenburg, der Rettungsdienst, der Rettungshubschrauber Christoph 30, die Bergwacht Clausthal-Zellerfeld sowie die Polizei.
Nach der Lokalisierung der Person durch die ersten Einsatzkräfte, konnte ein entlaufener Hund sicher eingefangen werden. Die Person wurde von unserem Gruppenführer des Löschgruppenfahrzeugs versorgt. Da sie unverletzt war und sich gut zu Fuß bewegen konnte, wurde sie sicher den Hang hinuntergeleitet. Der Rettungsdienst übernahm anschließend die weitere Betreuung und brachte die Person in einen Rettungswagen.
Parallel dazu, landete Christoph 30 in der Nähe des Mineralbrunnens und dessen Besatzung wurde mit einem Mannschaftstransportwagen zur Einsatzstelle gebracht. Die Suche nach einem zweiten entlaufenen Hund führte ebenfalls zum Erfolg; beide Hunde wurden der Polizei übergeben.
Nach rund einer Stunde konnten wir den Einsatz abschließen und zurückkehren.
In den frühen Morgenstunden des 13.02.2024 wurden wir zu einem Brand der Stufe 3 in die Breite Straße alarmiert, bei dem Menschenleben in Gefahr waren. Die Alarmierung erfolgte um 1:30 Uhr, woraufhin sich die Einsatzkräfte unverzüglich zum Einsatzort begaben.
Nach der Ankunft am Einsatzort und einer kurzen Phase der Bereitschaft in Goslar, wurde in Koordination mit den neu eintreffenden Kräften aus Bad Harzburg ein Brandabschnitt gebildet. Die strategische Positionierung der Drehleiter erfolgte umgehend, während die Einsatzkräfte auf ihren Einsatzbefehl warteten.
Die Verantwortung für die Atemschutzüberwachung wurde von uns übernommen. In dieser Funktion stellten wir vier Atemschutztrupps bereit, die für den Einsatz fertig ausgerüstet waren. Um etwa 3:00 Uhr haben wir unseren Abschnitt zurückgebaut und sind wieder eingerückt.
Ein vollständiger Bericht wird demnächst auf der Webseite der Feuerwehr Goslar erscheinen.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Polizei +++ Untere Wasserbehörde Stadt Goslar
Einsatzbericht :
Am Nachmittag des 11. Februar wurde die diensthabende Kleinalarmgruppe der Feuerwehr Oker zu einer Öl- bzw. Dieselspur in den Stadtstieg alarmiert.
Nach einer vermutlichen Manipulation am Dieseltank eines abgestellten LKWs, ist eine unbekannte Menge Kraftstoff auf die Straße gelaufen.
Die Straßeneinläufe wurden von der Feuerwehr mit Dichtkissen und Bindemittel abgedichtet sowie größere Dieselflecke auf der Straße abgestreut.
Da Kraftstoff auch in einen Regenwasserablauf gelangt ist, wurden die untere Wasserbehörde sowie der Bauhof der Stadt Goslar hinzugezogen, welche sich der weiteren Beseitigung der Verunreinigungen annahmen.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund 45 Minuten beendet.
In den frühen Morgenstunden des 09.02.2024 wurde die Feuerwehr um 02:23 Uhr zu einem Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung gerufen. Sofort nach der Ankunft installierte die Feuerwehr Rauchschutzvorhänge an beiden Kellerzugängen, um das Eindringen von Rauch in das Treppenhaus zu verhindern. Trotz dieser Maßnahmen drang Rauch durch das Treppenhaus in einzelne Wohnungen, was die Bewohner dazu veranlasste, sich am Fenster auf der Rückseite des Gebäudes bemerkbar zu machen. Die Einsatzkräfte reagierten umgehend, beruhigten die Bewohner und sprachen ihnen Mut zu. Alle Wohnungen wurden sorgfältig kontrolliert und überwacht, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Dank der Rauchverschlüsse und der Überdruckbelüftung, konnte verhindert werden, dass weiterer Rauch in die Wohnungen eindrang. Die 19 gemeldeten Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten somit sicher in ihren Wohnungen verbleiben.
Die erste Kontrolle fand im rechten Flur statt, wo alle Räume aufgebrochen wurden, allerdings ohne eine Ursache für die Rauchentwicklung zu finden. Die Suche wurde daraufhin auf den linken Flur ausgeweitet, wo am Ende des Gangs die Ursache entdeckt wurde: eine glimmende Tür. Diese wurde entfernt und die Glutnester wurden mit einer Kübelspritze effektiv gelöscht.
Um den Rauch vollständig aus dem Gebäude zu entfernen, setzte die Feuerwehr Lüftungsgeräte ein, die über eine halbe Stunde lang liefen. Der Einsatz konnte nach diesen umfassenden Maßnahmen um 04:45 Uhr erfolgreich beendet werden. Die zusätzlich alarmierte Feuerwehr Goslar stand in Bereitschaft, wurde jedoch nicht benötigt und konnte um 03:32 Uhr wieder abrücken. Eine Person wurde vom Rettungsdienst behandelt, konnte aber nach der Behandlung zuhause bleiben. Durch das umsichtige und schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Gefährdung der Bewohner verhindert werden.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 22.01.2024 wurde die Feuerwehr Oker zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Okertal alarmiert. Vor Ort angekommen, wurden wir von Mitarbeitern eingewiesen und in Kenntnis gesetzt, dass dies nur ein Fehlalarm sei. Da der Grund für die Auslösung ausdampfendes heißes Wasser einer Heizung war, stellten wir die Anlage zurück und konnten nach etwa 30 Minuten wieder einrücken.
Am Montagmorgen um 06:43 Uhr, wurden wir in die Mühlenstraße aufgrund eines Baumes, der auf einer Straße lag, alarmiert. Bei Ankunft bauten wir die Straßensicherungsowie den Lichtmast des Fahrzeuges auf. Mit der Motorsäge wurde der Baum in kleine Teile zersägt und nach etwa 30 Minuten konnten wir einrücken.
Am 21.01. um 20:39 Uhr wurden wir in den Eichenweg alarmiert. Ein Baum sollte auf einer Garage liegen, der bei dem starken Wind umgefallen war. Vor Ort bestätigte sich die Lage und wir bauten zunächst zwei Lichtmasten auf und sperrten die Straße. Danach wurde mit gezielten Schnitten der Baum in mehrere kleinere Teile zersägt, damit wir ihn vom Dach entfernen konnten. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.
Am gestrigen Abend wurde unser Ortsbrandmeister um 23:17 Uhr zu einem Einsatz alarmiert. Ein Anrufer meldete eine Rauchentwicklung in der Halberstädter Straße. Nach Ankunft des Ortsbrandmeisters erfolgte eine Erkundung durch ihn. Es konnte festgestellt werden, dass die Rauchentwicklung keine Gefahr darstellt, da der gemeldete Rauch von einem Schornstein auf dem Hüttengelände kam.
Am 17.01.2024 wurden wir um 02:48 Uhr in die Goslarer Altstadt zu einem Gerümpelbrand von den Goslarer Kräften nachalarmiert. Somit machten wir uns mit drei Fahrzeugen auf den Weg zum Goslarer Marktplatz, um dort weitere Einsatzbefehle zu empfangen. Unmittelbar nach dem Eintreffen, wurde eine Wasserversorgung zu dem Tanklöschfahrzeug aufgebaut und zwei, bereits ausgerüstete, Atemschutztrupps im Erdgeschoss sowie im 1. OG eingesetzt, da das Feuer sich in die Zwischendecke ausgebreitet hatte. Die Zwischendecke wurde von beiden Seiten nach und nach geöffnet um die Glutnester und Flammen ablöschen zukönnen. Da diese Aufgabe langlebig ist, wurden vier Atemschutztrupps von uns eingesetzt, sowie weitere Trupps der Feuerwehren Goslar und Jerstedt. Während der Brandbekämpfung baute die Feuerwehr Hahndorf den Gerätewagen Hygiene auf, um die Trupps mit sauberer Einsatzkleidung zu versorgen. Die DRK Bereitschaft baute ein Zelt auf, um einen Platz zum Aufwärmen zu haben. Während des Einsatzes konnten sich die Einsatzkräfte in den Räumlichkeiten der MachMit!Goslar aufwärmen und auf den Atemschutzeinsatz warten. Außerdem versorgte Fleischerei Kluss und Café am Markt uns mit Mettbrötchen und Kaffee. Dabei möchten wir uns bei MachMit!Goslar, der Fleischerei Kluss und dem Café am Markt bedanken. Die FTZ brachte frische und saubere Atemschutzgeräte, Atemschutzmasken und Schläuche zur Einsatzstelle, um den Brand weiter zu bekämpfen und Schläuche nach dem Einsatz zu tauschen. Schließlich konnte der Brand gelöscht werden. Dann konnten sich die Führungskräfte selbst ein Bild von der Lage machen. Im Anschluss konnten wir mit den Aufräumarbeiten beginnen und unsere Materialien säubern. Nachdem dies erledigt war, konnten wir die Einsatzstelle gegen 10 Uhr verlassen. Daraufhin verlegten wir an die Feuerwache Goslar, um Atemschutztechnik zu tauschen und saubere zu erhalten. Nachdem dies abgeschlossen war, verlegten wir an unsere Wache, um dort die Fahrzeuge wieder aufzurüsten. Gegen 11:30 Uhr war alles erledigt und wir konnten den Heimweg antreten.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 16.01. um 11:02 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Als wir ankamen, ging unser stellv. Ortsbrandmeister zunächst die Einsatzstelle erkunden. Unser erster Auftrag war es, zu verhindern, dass Öl in die Gullies läuft. Mit Ölbindemittel konnte dieser erste Auftrag schnell abgeschlossen werden. Zeitgleich wurde die Straße in beide Richtungen gesperrt. Die Patienten wurden bereits bei Ankunft an der Einsatzstelle vom Rettungsdienstpersonal in den jeweiligen Rettungswagen versorgt. Nach etwa 45 Minuten haben wir eine Fahrspur von Autoteilen, die beim Aufprall auf der Fahrbahn verstreut waren, weggefegt. Nachdem der Verkehr wieder einigermaßen lief und die Straßenmeisterei die Autoteile auflud und beide Autos abtransportiert waren, konnte die Straße wieder freigegeben werden. Nach ungefähr zwei Stunden konnten wir wieder eindrücken.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 8:10 Uhr wurde die Feuerwehr Oker zu einem Einsatz gerufen, bei dem eine Person ihre Schlafzimmertür von innen abgeschlossen hatte und den Schlüssel nicht finden konnte. Bei Eintreffen der Feuerwehr, kümmerte sich der Rettungsdienst bereits um die Patientin. Da die Patientin keine Gesundheitlichen Probleme hatte wurde sich gegen eine Gewaltsame Türöffnung entschieden und die Person wurde sicher über das Fenster aus ihrer misslichen Lage befreit. Nach der Aufnahme der Personalien und dem Zusammenpacken der Ausrüstung endete der Einsatz um 9:10 Uhr.
Am 07.01.2024 um 20:00 Uhr wurden wir zu einem Filterbrand in einen metallverarbeitenden Betrieb in die Halberstädter Straße alarmiert. Bei Ankunft unseres ersten Löschfahrzeugs entsandten wir umgehend einen Erkundungstrupp unter schwerem Atemschutz, während ein Sicherheitstrupp in Bereitschaft blieb. Die Erkundung ergab, dass das Feuer in der Filteranlage von Mitarbeitern des Betriebs zwar eingedämmt, aber nicht vollständig gelöscht worden war, was die Anlage weiterhin in einem kritischen Zustand hielt. Zur weiteren Absicherung schickten wir einen zusätzlichen Erkundungstrupp.
Im weiteren Verlauf kam es zu einer Verpuffung in der Filteranlage, gefolgt von einem Brandereignis. Unsere Einsatzkräfte reagierten sofort auf den lauten Knall und die sichtbaren Flammen. Ein erneuter Alarm wurde für die Feuerwehren Oker, Goslar und Hahndorf ausgelöst. Unter schwerem Atemschutz drang unser Angriffstrupp in die stark verrauchte Halle vor, um mehrere kleinere Brände zu bekämpfen. Diese Brände wurden schnell gelöscht, woraufhin der Einsatz auf die erste Etage der Anlage ausgeweitet wurde. Dort waren Rohrleitungen heruntergefallen und der Trichter der Filteranlage hatte Schäden erlitten. Mit gezieltem Wassereinsatz konnten erste Erfolge bei der Brandbekämpfung erzielt werden. Über eine Drehleiter wurde das Dach auf weitere Schäden kontrolliert und die durch die Verpuffung beschädigte und brennende Außenwand der Halle erfolgreich gelöscht.
Dank der Unterstützung der Werkfeuerwehr des Metallurgieparks Oker konnte Löschsalz an die Einsatzstelle gebracht werden, um ein erneutes Aufflammen des verbrannten Stoffes zu verhindern. Gleichzeitig wurde die Ausrüstung, wie z. B. die Schläuche der Fahrzeuge, ausgiebig gereinigt.
Gesamtdauer des Einsatzes einschließlich Nachbereitung und Reinigung: Ungefähr 7 Stunden.
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