Am 02.03.2023 um 15:36 Uhr wurden wir zu einer Ölspur im Eichenweg alarmiert. Nach der Erkundung des Einsatzleiters stellte sich heraus, dass sich ein Auto die Ölwanne aufgerissen hatte und dadurch Betriebsstoffe ausliefen. Als Erstes legten wir Schuttmulden unter das Fahrzeug, um die restlichen Betriebsstoffe aufzufangen und haben mit Ölbindemittel Dämme um das Fahrzeug und die Gullys gebaut, um das Verbreiten zu verhindern.
Während des Einsatzes sperrten wir den Eichenweg zum Teil ab, um ebenfalls das Verbreiten zu verhindern. Gegen 17 Uhr übergaben wir die Einsatzstelle dem Betriebshof der Stadt Goslar, somit war der Einsatz für uns beendet.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 23.02.2023 um 21:52 Uhr erhielten wir die Alarmierung, dass in der Altdammer Straße Gas austreten sollte. Da wir Donnerstags unsere Übungsdienste haben und einige Kameraden noch in der Feuerwache waren, konnten unsere Löschgruppenfahrzeuge schnell ausrücken. Bei der Erkundung wurde ein fauliger penetrant Geruch festgestellt, der auch leicht nach Benzin roch. Nach Ankunft des ersten Löschgruppenfahrzeuges, wurden die Bewohner des Gebäudes evakuiert und an den Rettungsdienst übergeben.
Sicherheitshalber wurde bis zum Eintreffen Harz Energie der Gashaupthahn durch die Feuerwehr geschlossen. Der erste Trupp ging in das Obergeschoss und die Räume wurden auf Gas untersucht. Nachdem nichts festgestellt wurde, wurde sich zunächst zurückgezogen und auf die Harz Energie gewartet, da diese professionellere Gasmessgeräte haben. Während der Trupp vor dem Gebäude wartete, kam eine Anwohnerin eines anderen Hauses und teilte mit, dass sie dort ebenfalls Gasgeruch wahrgenommen habe. Kurz darauf hat sich ein Trupp mit einem Gruppenführer auf den Weg gemacht, um dort ebenfalls Gas zu messen. Hier konnte minimal Gas festgestellt werden, allerdings hatten die beiden Einsatzstellen keinen Zusammenhang.
Nachdem der Bereitschaftsdienst der Harz Energie eine Prüfung der Gasrohre in dem Haus abgeschlossen hatte, konnte ein Gasleck im Gebäude ausgeschlossen werden. Nach Ankunft des fachkundigen Personals von Eurawasser, wurde die Ursache gesucht und überprüft. Dabei wurden die Gullydeckel geöffnet, um die Herkunft aus der Kanalisation auszuschließen. Eine klare Herkunft des Gases konnte nicht festgestellt werden.
Dennoch war im Dachgeschoss der Geruch weiter wahrnehmbar. Nach längerer Suche konnte eine leerstehenden Wohnung als Auslöser für den Geruch gemacht werden. Trotz intensiver Suche in der Wohnung konnte die Herkunft des Geruchs nicht festgestellt werden. Somit blieb der Feuerwehr nur die Fenster zu öffnen und die betroffene Wohnung zu belüftet.
Gegen 00:30 Uhr wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben und die letzten Einsatzkräfte konnten einrücken. In der Feuerwache wurde das Fahrzeug aufgerüstet und einsatzbereit gemeldet. Gegen 01:00 Uhr konnten die letzten Kameraden den wohlverdienten Schlaf antreten.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Samstag morgen um 03:41 Uhr wurde die Feuerwehr Oker zum Austritt von Betriebsstoffen nach Verkehrsunfall gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass das Fahrzeug auf der Seite lag. Der Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeugs stellte den Brandschutz mit dem Schnellangriffsschlauch sicher. Es wurde ein Zugang in den Innenraum über den Kofferraum geschaffen, um die Zündung auszuschalten sowie ein Handy aus dem Auto zu holen.
Nachdem die Zündung aus war, wurde die Batterie des Autos abgeklemmt und Ölbindemittel auf das austretende Öl gestreut. Nachdem der Abschleppdienst das Fahrzeug aufgerichtet und abtransportiert hatte, haben die Einsatzkräfte die restlichen Autoteile sowie das Bindemittel entfernt. Nach ca. 40 Minuten war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am 10.02.2023 um 08:57 Uhr wurden die Feuerwehr Oker und der Rettungsdienst zu einer Notfalltüröffnung in die Siedlerstraße alarmiert.Nach der Erkundung des Gruppenführers, machte sich ein Trupp mit dem Türöffnungssatz auf den Weg zur verschlossenen Tür, um diese zu öffnen.Nachdem die Tür geöffnet wurde und der Rettungsdienst die Wohnung betrat, mussten wir feststellen, dass die Person leider schon verstorben ist. Nachdem die Tür wieder schließfähig gemacht wurde und ein abschließendes Gespräch geführt wurde, war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und wir konnten einrücken.
In der späten Montagnacht kam es um 23:10 Uhr in der Straße „Müllerkamp“ zu einem Küchenbrand. Als die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Feuerwache waren, kam wenige Augenblicke später ein weiterer Alarm. „B3Y Gebäudebrand, Menschenleben in Gefahr“, hieß es und die Sirenen heulten. Unser Ortsbrandmeister, Florian Rowold und der stellv. Stadtbrandmeister Frank Slotta, kamen gleichzeitig an der Einsatzstelle an und konnten bereits auf Anfahrt erkennen, dass die gemeldete Lage stimmte. Das erste Löschfahrzeug traf wenige Minuten später ein und baute vom Fahrzeug direkt einen Löschangriff ins Haus auf. Der Angriffstrupp ging unter schwerem Atemschutz ins Dachgeschoss zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Der zweite Trupp ging, als das zweite Löschfahrzeug ankam, ins erste Obergeschoss vor und durchsuchte die Wohnungen auf Personen. In der Wohnung waren wie angekündigt keine Personen oder Tiere mehr anwesend. Währenddessen baute die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs eine Wasserversorgung vom nächstgelegenen Hydranten auf. Da die Drehleiter der Feuerwehr Goslar noch auf dem Weg zur Einsatzstelle war, wurde mit zwei Strahlrohren ein Außenangriff aufgebaut und vom Boden die Flammen im Dachgeschoss bekämpft. Kurz darauf traf die Feuerwehr Goslar mit ihrem Löschzug ein. Die Drehleiter stellte sich vor dem Haus auf und begann den Löschangriff vom Dach aus. Da sich der Brand auf den ganzen Dachstuhl ausgebreitet hatte, wurde die Drehleiter aus Bad Harzburg hinzu alarmiert. Die Bad Harzburger Drehleiter stellte sich vorerst ebenfalls auf die Vorderseite des Hauses auf und half der Goslarer Drehleiter bei der Brandbekämpfung. Die Feuerwehr Hahndorf baute die Atemschutzlogistik, Atemschutzsammelstelle sowie die Dekontaminierung auf, bei der sich eingesetzte Trupps reinigen konnten und neue Einsatzklamotten erhielten. Der Löschzug 1 der Stadtfeuerwehr Goslar wurde, um genügend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben, zum Einsatzort alarmiert. Dazu kam auch ein Wechsellader der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Goslar, der Atemschutzflaschen wieder befüllt und an die Einsatzkräfte ausgab. Das DRK und der Rettungsdienst haben sich im hinteren Teil der Einsatzstelle aufgehalten, um ggf. verletzte Personen zu versorgen. Dazu kam es glücklicherweise nicht. Nachdem der Löschzug 1 eingetroffen war, haben sich alle Atemschutzgeräteträger an der Atemschutzsammelstelle getroffen und sich angemeldet. Die Drehleiter der Feuerwehr Bad Harzburg hat sich im Laufe des Einsatzes nochmal auf die Hinterseite des Hauses platziert, um die andere Seite des Hauses zu löschen und das Dach zu öffnen. Nachdem die von außen sichtbaren Flammen gelöscht waren, wurde ein Schaumangriff über die zwei Drehleitern vorbereitet. Bei dem Schaumangriff über die Drehleitern wurden mit 300 Liter Schaummittel das Dachgeschoss benetzt. Dadurch konnte der größte Teil der Brand- und Glutnester gelöscht werden. Aufgrund des hohen Wasserverbrauchs baute der Wasserförderzug 1 des Stadtverbandes zwei B-Leitungen von über 400 Metern Länge von der Oker zur Einsatzstelle auf. Die Drohnen der Feuerwehren Lengde und Goslar haben des Öfteren das Dach von oben begutachtet, um zu schauen, wie heiß das Dach noch ist und wo das Feuer hinzieht. Nachdem immer wieder die Atemschutztrupps der Drehleitern getauscht wurden, war das Feuer allmählich unter Kontrolle. Um etwa 05:30 Uhr rückte die Feuerwehr Bad Harzburg wieder ein. Ein Bagger wurde kurz darauf an die Einsatzstelle geordert, da im Haus noch Glutnester waren, die nicht durch die Drehleiter und durch keinen weiteren Innenangriff gelöscht werden konnten. Gegen 06:00 Uhr morgens rückten die Drehleiter aus Hahnenklee-Bockswiese sowie die Feuerwehren Jerstedt und Immenrode zur Einsatzstelle an und lösten die Einsatzkräfte aus Goslar und Oker aus dem Einsatz ab. Zuerst fuhren alle Fahrzeuge die Wache Goslar an und tauschten dort die Atemschutzmasken und Lungenautomaten. Als alle Fahrzeuge wieder in der Wache waren, wurden die Fahrzeuge wieder ausgerüstet und einsatzbereit gemacht. Gegen 08:00 Uhr konnten alle Einsatzkräfte das Feuerwehrhaus verlassen. Um 7:40 Uhr wurden durch die Fachfirma „Bagger Friehe“ die Glutnester freigelegt und über die Drehleiter der Feuerwehr Hahnenklee-Bockswiese abgelöscht. Um 12:00 Uhr konnte dann endgültig “Feuer aus” gemeldet werden. Gegen 12:30 Uhr wurde nochmal Personal getauscht, sodass Christian Müller, Zugführer aus Oker, die Einsatzstelle übernommen hatte und durch die Feuerwehr Lochtum und Drehleiter Hahnenklee-Bockswiese die Abriss- und Absperrmaßnahmen unterstützte. Um 15:00 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und um 18:30 Uhr schaute sich eine Besatzung der Feuerwehr Oker den Einsatzort nochmals an, um sicherzustellen, dass keine Gefahr eines Brandes mehr besteht. Im Einsatz waren 220 Einsatzkräfte eingesetzt, die verschiedenen Organisationen angehörten.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar
Einsatzbericht :
Am 25.01.2023 um 10:28 Uhr erhielten wir die Alarmierung “Person hinter Tür”, die durch einen Hausnotruf in der Adenbergstraße ausgelöst wurde. Da von der Hausnotrufzentrale kein Kontakt zur Person hergestellt werden konnte und man dadurch von einem medizinischen Notfall ausgehen musste, wurde parallel die Feuerwehr Oker, für eine eventuelle Türöffnung, und der Rettungsdienst alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, erkundete der Gruppenführer des Löschgruppenfahrzeuges die Lage. Durch die Aussage, dass die Person nicht mehr an der gemeldeten Adresse lebe, hielten einige Kameraden die Bereitschaft im Gerätehaus. Nach Rücksprache mit dem Hauseigentümer konnte herausgefunden werden, dass der Mieter nicht mehr in der angegebenen Adresse wohnt, welche von der Hausnotrufzentrale übermittelt wurde. Nach kurzer Zeit konnte der ehemalige Mieter telefonisch erreicht werden und so sichergestellt werden, dass durch einen technischen Defekt am Hausnotrufgerät der Alarm ausgelöst wurde. Da es der Person gut geht und keinerlei Hilfe benötigt, konnte der Einsatz für die Feuerwehr und den Rettungsdienst beendet werden.
Am Freitagmittag wurden wir zu einer Ölspur in die Straße "Großen Horst" alarmiert. Das erste Löschfahrzeug fuhr zum Einsatzort und sprach besprach die Lage mit der Polizei. Zwischenzeitlich wurde die Straße "Große Horst" gesperrt. Zwei Trupps gingen auf Erkundung, um zu schauen, ob an anderen Stellen ebenfalls Öl ausgelaufen ist. In der Straße "Höhlenweg" wurden die Einsatzkräfte fündig. Danach haben sich die Führungskräfte zusammen mit der Polizei zu einer Lagebesprechung gesammelt. Resultat war, dass die Feuerwehr wieder einrückte und die Einsatzstelle an eine Fachfirma übergeben wurde. Somit war der Einsatz für uns nach etwa einer halben Stunde für uns beendet. Die Einsatzkräfte verweilten erstmal in der Wache, da unser Mannschaftstransportwagen eine weitere Ölspur untersuchte. Die Ölspur war allerdings auch kein Einsatz für die Feuerwehr, somit konnten alle Einsatzkräfte den Heimweg antreten.
Freiwillige Feuerwehr Oker +++ Rettungsdienst der KWB Goslar +++ Polizei
Einsatzbericht :
Am Samstagabend, den 07.01. wurden wir zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei in die Kirchhofstraße alarmiert. Bei Ankunft am Einsatzort ging der Gruppenführer des Löschfahrzeugs auf Erkundung. Da alle Türen verschlossen waren, wurde eine Fensterscheibe einer Hintertür herausgenommen, um diese aufzuschließen und Zutritt zum Haus zu erlangen. Nachdem der Rettungsdienst im Inneren des Hauses war, öffnete dieser auch die Haustür. Da der Flur sehr eng war, räumten einige Einsatzkräfte den Flur leer und hoben die Haustür aus. Nachdem der Rettungsdienst sich um die Person gekümmert hatte, unterstützten zwei Kameraden den Rettungsdienst beim Tragen der Person in den Rettungswagen. Als der Rettungsdienst ins Krankenhaus fuhr, räumten die Einsatzkräfte alle Gegenstände in den Flur und bauten die Haustür sowie das Gartentor wieder ein. Nach etwa 45 Minuten konnten wir wieder zurück zur Wache fahren.
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