Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung
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Eingesetzte Kräfte:
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Eingesetzte Fahrzeuge der Feuerwehr Oker: |
In den frühen Morgenstunden des 09.02.2024 wurde die Feuerwehr um 02:23 Uhr zu einem Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung gerufen. Sofort nach der Ankunft installierte die Feuerwehr Rauchschutzvorhänge an beiden Kellerzugängen, um das Eindringen von Rauch in das Treppenhaus zu verhindern. Trotz dieser Maßnahmen drang Rauch durch das Treppenhaus in einzelne Wohnungen, was die Bewohner dazu veranlasste, sich am Fenster auf der Rückseite des Gebäudes bemerkbar zu machen.
Die Einsatzkräfte reagierten umgehend, beruhigten die Bewohner und sprachen ihnen Mut zu. Alle Wohnungen wurden sorgfältig kontrolliert und überwacht, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Dank der Rauchverschlüsse und der Überdruckbelüftung, konnte verhindert werden, dass weiterer Rauch in die Wohnungen eindrang. Die 19 gemeldeten Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten somit sicher in ihren Wohnungen verbleiben.
Die erste Kontrolle fand im rechten Flur statt, wo alle Räume aufgebrochen wurden, allerdings ohne eine Ursache für die Rauchentwicklung zu finden. Die Suche wurde daraufhin auf den linken Flur ausgeweitet, wo am Ende des Gangs die Ursache entdeckt wurde: eine glimmende Tür. Diese wurde entfernt und die Glutnester wurden mit einer Kübelspritze effektiv gelöscht.
Um den Rauch vollständig aus dem Gebäude zu entfernen, setzte die Feuerwehr Lüftungsgeräte ein, die über eine halbe Stunde lang liefen. Der Einsatz konnte nach diesen umfassenden Maßnahmen um 04:45 Uhr erfolgreich beendet werden.
Die zusätzlich alarmierte Feuerwehr Goslar stand in Bereitschaft, wurde jedoch nicht benötigt und konnte um 03:32 Uhr wieder abrücken. Eine Person wurde vom Rettungsdienst behandelt, konnte aber nach der Behandlung zuhause bleiben. Durch das umsichtige und schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Gefährdung der Bewohner verhindert werden.