Am 10. September ertönt das Sirenensignal zum Bevölkerungsschutz
Beim bundesweiten Warntag testet die Stadt auch ihre zwei mobilen Sirenen
Am 10. September findet der erste bundesweite Warntag statt. Dann heulen um 11 Uhr in der ganzen Bundesrepublik die Sirenen, um die Warnsysteme zu testen und die Bevölkerung für die Signale zu sensibilisieren. Rundfunkanstalten und Warn-Apps sind ebenfalls eingebunden.
Um 11 Uhr ertönt in der Stadt Goslar das Sirenensignal des Bevölkerungsschutzes. Dabei handelt es sich um einen eine Minute lang auf- und abschwellenden Ton.
Außerdem gibt es in der Stadt Goslar eine Besonderheit: Die Stadt Goslar hat seit dem Hochwasserereignis von 2017 aufgerüstet und zusätzlich zu den bestehenden 20 Sirenen im gesamten Stadtgebiet zwei mobile Sirenen angeschafft. Die werden zur selben Zeit am Moritz-von-Sachsen-Platz in der Altstadt sowie in Vienenburg in der Radaustraße / Goslarer Straße zum Einsatz kommen. Der Bevölkerungsschutzton wurde extra auf die Sirenenanlagen programmiert. Er kann im gesamten Stadtgebiet oder gezielt in einzelnen Ortsteilen ausgelöst werden. Die mobilen Sirenen können zusätzlich für Durchsagen oder zum Abspielen zuvor eingespielter Texte genutzt werden.
Um 11:20 Uhr folgt dann die Entwarnung – ein einminütiger langer Ton.
Der bundesweite Warntag wird künftig jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September stattfinden und soll die Bevölkerung mit den Warnmitteln wie Sirenensignalen oder Apps vertraut machen. Wer rechtzeitig gewarnt wird und weiß, was zu tun ist, kann sich in einer Notlage besser selbst helfen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz gibt Hinweise zu den richtigen Verhaltensweisen im Alarmfall – ob Hochwasser, Sturm, Stromausfall oder Feuer. Auf dessen Website ist nachzulesen, wie man in diesen Situationen richtig reagiert:
Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag, wann gewarnt wird und auf welchen Wegen, gibt es auf