Neues Druckbelüftungsgerät an die Feuerwehr Oker übergeben.

Als Laie fragt man sich: wie orientieren sich die Feuerwehrleute bei einem Brand in einem Gebäude, bei dem naturgemäß eine starke Rauchentwicklung besteht? Die grundlegendste Art ist das vorsichtige bodennahe vorantasten bei geringer Sicht unter Atemschutz. Zur schnelleren Rettung von Personen unterstützt eine Wärmebildkamera, welche durch ihre Bauart durch den Rauch hindurchsieht und die vorgehenden Feuerwehrleute die Räumlichkeiten zügiger durchsuchen lässt. Zur Sichtverbesserung bei der Brandbekämpfung kann ein Druckbelüftungsgerät, unter Beachtung einsatztaktischer Maßnahmen, eine große Hilfe darstellen. Ein elektrisch betriebenes Druckbelüftungsgerät, im Wert von 2000 Euro, konnte durch Spenden der Sponsoren, der Firma Günther Metall und der Firma Harzmetall/Recylex, vor kurzem der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Oker übergeben werden. Weitere Vorteile dieses neuen Gerätes, so erläuterte Ortsbrandmeister Bernd Aßmann, ist die Nutzung auch innerhalb großer, mehrstöckiger Gebäude, langen Fluren oder innenliegenden Räumen ohne Fenster. Durch einen Wassernebelzusatz, fest im Gerät eingebaut, kann die Umgebungstemperatur bei einem Brand gesenkt oder gefährdete Objekte gekühlt werden. Das elektrische Druckbelüftungsgerät ergänzt die Beladung des im vorigen Jahr übergebenen Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6.

 

Lüfter 28 Übergabe - Web

 

 

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